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PayPal-Betrug bei Ebay Kleinanzeigen – Vorsicht!

Ebay Kleinanzeigen ist eine Plattform für den Kauf und Verkauf von gebrauchten Gegenständen und Elektronikartikel. Da man bei Ebay Kleinanzeigen oftmals von Privat kauft, gibt es kein bevorzugtes Bezahlsystem. Häufig werden verkaufte Produkte mit Diensten wie PayPal bezahlt. Doch leider nutzen derzeit Kriminelle eine Schwachstelle, gegen die PayPal derzeit keine Handhabe gegen hat. Wie Sie sich vor dem aktuellen Ebay Kleinanzeigen Betrug schützen können, verraten wir Ihnen jetzt.

Aufforderung zur Zahlung über die PayPal Zahlart „Freunde & Familie“

Neben anderen Tipps für eBay Kleinanzeigen, ist auch die Zahlart PayPal ein wichtiger Faktor für den Verkauf, denn es ist ein beliebtes Bezahlsystem, welches gerade im Kleinanzeigenmarkt häufig verwendet wird. PayPal bietet seinen Kunden einen sogenannten „Käuferschutz“ an. Das heißt, dass Sie ganz einfach Ihr Geld wieder zurückfordern können, falls die Bestellte Ware nicht ankommt. Doch Kriminelle nutzen derzeit eine Schwachstelle bei PayPal aus, wodurch es nahezu unmöglich ist, wieder an sein Geld zu kommen, wenn der Artikel nicht ankommt.

Die Rede ist von der PayPal Zahlart „Freunde & Familie“. Hierüber hat man normalerweise die Möglichkeit, wie der Titel bereits vermuten lässt, Freunden und Familienmitgliedern gebührenfrei Geld zu senden. Dadurch entfällt allerdings auch der Käuferschutz! Und genau hier setzen die Betrüger an. Sie fordern nämlich Ihre Opfer dazu auf das Geld über die Freunde & Familien Funktion von PayPal zu senden. Die angebotenen Waren, welche häufig nur fiktiv sind, kommen natürlich niemals bei Ihnen an. Aufgrund der Tatsache, dass man aber „freiwillig“ auf den Käuferschutz verzichtet hat, hat man im Nachhinein keine Möglichkeit mehr sein Geld zurückzufordern. Die Betrüger sitzen meist im Ausland, somit sind auch diese meist nicht auffindbar.

So können Sie sich schützen

Wir raten Ihnen dringend davon ab, gekaufte Waren auf Ebay Kleinanzeigen mit der PayPal Zahlart „Freunde & Familie“ zu bezahlen. Fragen Sie lieber nach, ob auch eine Bezahlung via Banküberweisung oder eine Abholung mit Barzahlung möglich ist. Sollte der Verkäufer dennoch auf eine PayPal Überweisung bestehen, legen Sie lieber zum Kaufbetrag noch die PayPal-Gebühren obendrauf, damit Ihr Kauf durch den Käuferschutz abgesichert ist. Falls Sie nicht wissen, wie hoch die PayPal-Gebühren sind, damit der Betrag nach Abzug der Gebühren passt, können Sie sich mit einem PayPal-Gebührenrechner behelfen.

Fazit

Überall dort, wo es um Geld geht, sind auch Betrüger nicht weit. Derzeit nutzen Kriminelle eine Schwachastelle von PayPal aus, welche Sie allerdings umgehen können, indem Sie auf dem Kaufpreis die PayPal-Gebühren oben drauf rechnen und somit vom Käuferschutz profitieren oder eine andere Zahlungsweise wie Banküberweisung oder Barzahlung bei Abholung verwenden. Lassen Sie sich nicht dazu drängen, die PayPal-Friends „Freunde & Familie“ Zahlart zu verwenden.

Neben dieser Betrugsmasche, gibt es noch weitere:

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