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Über zwei noch unbekannte Sicherheitslücken im Windows System können kriminelle Schadsoftware und Verschlüsselungstrojaner aus der Ferne installieren. Momentan hat Microsoft noch keine Sicherheitsupdates für diese Lücken.
Sicherheitslücken gefährden Windows Nutzer
Microsoft hat Angriffe auf das Windows System festgestellt, die von noch zwei unbekannten Schwachstellen einhergehen. Diese ermöglichen Hackern Schadsoftware und Verschlüsselungstrojaner über bestimmte Schriftarten, die vom System falsch behandelt werden, auf fremde Computer zu installieren. Microsoft stuft diesen Fehler als „kritisch“ ein. Betroffen sind alle Windows Versionen ab Windows 7 bis Windows 10.
Kriminelle Nutzen die Schwachstellen der Schriftarten aus, indem Sie manipulierte Dokumente versendet und Nutzer auffordert diese zu öffnen. Dazu reicht es sogar schon aus, wenn man die Datei lediglich über die Windows-Dateivorschau anschaut. Ab diesem Punkt können die Hacker beliebigen Code ausführen und Trojaner und andere Schadsoftware auf den Zielcomputer installieren.
Diese Windows Versionen sind gefährdet
Betroffen von diesen Sicherheitslücken sind alle Windows Versionen ab Windows 7. Falls Sie diese Version immer noch nutzen, obwohl der Support eingestellt wurde, sollten Sie, obwohl auch andere Versionen betroffen sind unbedingt upgraden.
Hier noch alle betroffenen Windows Versionen in der Übersicht:
- Windows 7
- Windows 8.1
- Windows 10
- Windows Server 2008
- Windows Server 2012
- Windows Server 2016
- Windows Server 2019
Bis ein Sicherheitspatch vorliegt, hat Microsoft reagiert und eine Übergangslösung für alle Versionen vorgestellt. Diese soll verhindern, das Angriffe auf Ihr System ausgeführt werden können.