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Witzige Wahl-O-Mat Alternative: Deezer startet musik-o-mat

In nicht mal mehr einem Monat, am 26. September 2021, sind Bundestagswahlen. Für unentschlossene Wähler wurde dafür extra ein Toll, der sogenannte „Wahl-O-Mat“. Der Musikdienst Deezer stellt jetzt aber seine Alternative, den „Musik-O-Mat“ vor. Mit diesem lässt sich herausfinden, welche Partei mit dem eigenen Musikgeschmack übereinstimmt. Das Ergebnis kann man anschließend mit seinen Freunden teilen.

So funktioniert der Musik-O-Mat

Auf der offiziellen Musik-O-Mat-Webseite kann man mithilfe von jeweils fünf Antwortmöglichkeiten herausfinden, welche Partei mit dem eigenen Musikgeschmack mithalten kann. Insgesamt gibt es neun Fragen, darunter z.B.: „Welcher darf in keiner Musiksammlung fehlen?“, „Eis, Eis, Baby! Was ist dein Sommersong 2021?“ oder „Welcher Schlager passt am besten zu dir?“. Nachdem man sein Ergebnis erhalten hat, lässt sich dieses ganz einfach mit seinen Freuenden teilen.

Erste Frage beim Musik-O-Mat von Deezer
Erste Frage beim Musik-O-Mat von Deezer (Bild: Screenshot musik-o-mat.com)

Deezer erklärt auf der Webseite ausdrücklich:

„Weder Deezer noch die genannten Künstler*innen unterstützen die genannten Parteien oder deren Partei- oder Wahlprogramme. Deezer hat den Parteien Fragen gestellt, die diese mit Songtiteln beantwortet haben. Die Auswahl der Songs wurde alleine von den Parteien durchgeführt, sie bedeutet keine Unterstützung der Künstler*innen oder Deezer für diese Parteien. Das Ergebnis des Musik-O-Mats ist keine Wahlempfehlung sondern zeigt lediglich eine Übereinstimmung zwischen persönlichen Musikgeschmack und den Antworten der Parteien. Deezer hat alle als etabliert geltenden Parteien befragt. Aufgrund eines ausstehenden Gerichtsurteils im Streit über die Einstufung der Alternative für Deutschland als rechtsextremistischen Verdachtsfall hat Deezer die AfD nicht befragt. Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben.“

Deezer

Jedem sollte natürlich klar sein, dass man seine Wahl nicht abhängig von dem jeweiligen Musikgeschmack machen sollte. Wichtiger sind hier eher die Interessen der Parteien und die Inhalte der jeweiligen Parteiprogramme.

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